Medikamente

12. Essener PNH/AA-Seminar

Zusammenfassung des erstmals virtuell durchgeführten Seminars

Das 12. Essener Patienten- und Angehörigenseminar PNH / AA 2021 fand aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie erstmals in virtueller und verkürzter Form statt.

Über 80 Teilnehmer.innen hatten sich eingewählt und verfolgten zuerst die kurze Begrüßung durch Prof. Dr. Christian Reinhardt, dem neuen Direktor der Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation der Uniklinik Essen. Im Anschluss trug Prof. Dr. Alexander Röth, Leiter nicht-maligne Hämatologie und Gerinnung an der Uniklinik Essen und Organisator des Seminars, das Update zu Aplastischer Anämie (AA) und PNH vor, das in 4 Abschnitte eingeteilt war:

1 Knochenmark und Symptome

Im Knochenmark werden üblicherweise aus den Stammzellen verschiedene Arten von Blutzellen produziert, bevor sie in die Blutgefäße wandern. Störungen des Knochenmarks können zu Erkrankungen wie AA und PNH führen. So greifen bei der AA bestimmte Abwehrzellen die Stammzellen im Knochenmark an und die Blutproduktion wird – je nach Schweregrad der Erkrankung – unterschiedlich stark beeinträchtigt. In der Folge kommen im Knochenmark verstärkt Fett- und weniger Stammzellen vor.

Symptome einer AA können sein
– Blutungsneigung (Thrombopenie): Blutungen an verschiedenen Stellen, wenn die Zahl der Blutplättchen (Thrombozyten) reduziert ist
– Blutarmut (Anämie): Blässe, Fatigue, Luftnot, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Herzrasen und Brustschmerzen aufgrund von Sauerstoffmangel, der durch eine verminderte Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) hervorgerufen wird
– Abwehrschwäche (Neutropenie): Infektionen verschiedener Art, z.B. Zahnfleischentzündung, Fieber, Lungenentzündung bei einer reduzierten Zahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)

Wichtig ist es, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und – sofern erforderlich – eine Therapie einzuleiten.

Bei der PNH hingegen funktionieren die Stammzellen, allerdings sind diese zum Teil genetisch verändert und geben ihre Störung an die Blutzellen weiter. Deshalb können folgende Symptome vorliegen:
– Zerstörung der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie): möglichen Folgen sind u.a. Blutarmut/Fatigue, dunklem Urin, Bauchschmerzen, Schluckstörungen, Luftnot
– Blutgerinnselbildung (Thrombophilie): an verschiedenen, auch untypischen Stellen im Körper, z.B. Leber
– Knochenmarkversagen (Zytopenie): in unterschiedlicher Ausprägung, geht der PNH oft voraus

2 Therapie der AA

Die Therapiemöglichkeiten der AA liegen grundsätzlich entweder in der Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppression) oder der Stammzelltransplantation. Die Immunsuppression besteht aus einer Kombination von Medikamenten: ATG, Prednisolon und Ciclosporin. ATG steht für Antithymozytenglobulin und ist ein Antikörper, der mithilfe von tierischen Zellen gewonnen wird, vorzugsweise vom Pferd („Pferde-ATG“, ATGAM®). Prednisolon ist ein Kortisonpräparat und wird für 4 Wochen begleitend gegeben, um unerwünschte Reaktionen zu reduzieren. Ciclosporin (Sandimmun®) unterdrückt wie das ATG das Immunsystem und wird in der Regel mindestens 12 Monate verabreicht. Ziel dieser Behandlung ist es, die Zellen zu unterdrücken, die das Knochenmark angreifen, damit es sich erholen und wieder mit der Blutproduktion beginnen kann. Die Ansprechraten liegen in der Kombinationstherapie bei ca. 80 % und meist dauert es 3-6 Monate, bis sich eine Wirkung zeigt.

Seit einigen Jahren wird in der Zweitlinientherapie, also wenn die erste Behandlung nicht geholfen hat oder nicht mehr wirkt, auch das Medikament Eltrombopag (Revolade®) eingesetzt. Es regt die Produktion der Blutplättchen an, kann aber auch die anderen Blutzellenarten stimulieren. In einer Studie („RACE“) wurde die Wirksamkeit von Eltrombopag zusammen mit ATG und Ciclosporin in der Erstlinientherapie gezeigt. In Deutschland konnte diese Studie aufgrund fehlender Medikamentenzulassung nicht durchgeführt werden.

Prof. Dr. Röth fasste den AA-Teil seiner Präsentation mit den Hinweisen zusammen, dass
– die Prognose der AA heute sehr gut ist
– es wichtig ist, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren und möglichst in einem spezialisierten Zentrum entsprechend den Leitlinien zu behandeln
– Pferde-ATG der Standard der Erstlinientherapie ist (aktuell muss vor Therapie eine Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse eingeholt werden, die Zulassung wird im Herbst 2021 erwartet)
– mit Eltrombopag die Ergebnisse der Erstlinienbehandlung weiter verbessert werden können

3 Therapie der PNH

PNH-Zellen fehlen durch die erwähnte genetische Veränderung bestimmte Moleküle an ihrer Oberfläche. Sie sind deshalb schutzlos Angriffen eines Teils des Immunsystems ausgesetzt, des Komplementsystems, dann tritt die Zerstörung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) innerhalb der Blutgefäße (intravasal) ein. 2007 wurde in der EU das erste PNH-spezifische Medikament zugelassen, der Antikörper Eculizumab (Soliris®). Er wird alle zwei Wochen als Infusion verabreicht und unterdrückt das Immunsystem an einer bestimmten Stelle (C5), man nennt ihn einen C5-Komplementinhibitor. Durch dieses Medikament hat sich die Prognose der PNH erheblich verbessert, doch behielten bis zu 80 % der damit behandelten Patient.innen ihre Blutarmut. Ein Grund dafür ist, dass das Komplementsystem die Blutzellen über andere Wege weiterhin zerstören kann, was zur extravasalen Hämolyse und dem Abbau der roten Blutkörperchen in Milz und Leber führt. 2019 wurde die Weiterentwicklung von Eculizumab, das Medikament Ravulizumab (Ultomiris®) in der EU zugelassen, das nur noch alle 8 +/- 1 Wochen als Infusion gegeben wird und ebenso wirksam wie Eculizumab ist. Wichtig ist bei beiden Medikamenten, dass die Patient.innen eine Meningokokkenschutzimpfung erhalten, die alle 3 Jahre aufgefrischt werden muss.

Daneben gibt es eine Reihe weiterer Medikamente, die sich derzeit in der klinischen Erprobung befinden. Prof. Dr. Röth stellte 3 Präparate davon vor, die in Studien eine Verbesserung der PNH-relevanten Werte gegenüber unbehandelten oder mit einem der bisher zugelassenen C5-Komplementinhibtoren gezeigt haben:
– Crovalimab (SKY59), ebenfalls ein C5-Antikörper; das Medikament wird alle vier Wochen unter die Haut gespritzt und hat einen anderen Wirkmechanismus als Eculizumab
– Pegcetacoplan (APL-2), ein C3-Komplementinhibitor, der synthetisch hergestellt wird; die Verabreichung erfolgt 2-3-mal pro Woche mit einer Pumpe unter die Haut, die Zulassung ist in den USA erfolgt und in der EU beantragt
– Iptacopan (LNP023), ein Faktor B-Blocker; Faktor B ist Teil des Komplementsystems; das Medikament wird in Form von Kapseln 2-mal täglich gegeben

Zusammenfassend erläuterte Prof. Dr. Röth, dass
– mit Ravulizumab eine neue Standardtherapie der PNH zur Verfügung steht, die gut verträglich ist und mit 8 +/- 1 Wochen ein gegenüber Eculizumab deutlich verlängertes Infusionsintervall hat
– bei Schwangerschaften eine individuelle Beratung erforderlich ist, da es keine veröffentlichten Erfahrungen mit Schwangerschaft unter Ravulizumab gibt
– unbedingt die Meningokokkenschutzimpfung erfolgen muss und bei Verdacht auf eine Meningokokkeninfektion die Standby-Therapie (750 mg Ciprofloxacin) einzunehmen ist
– neue Substanzen mit verbessertem Ansprechen, unterschiedlichen Darreichungsformen und neuen Sicherheitsprofilen in klinischen Studien getestet werden.

4 Fatigue und SARS-CoV-2-Impfung

Im letzten Teil seines Vortrags ging Prof. Dr. Röth auf die zum Teil erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität durch die Fatigue ein, die sich sowohl bei PNH- als auch AA-Patient.innen zeigen kann. Sie fühlen sich häufig müde und erschöpft, und Schlaf kann dieses Gefühl nicht oder nur teilweise kompensieren. Prof. Dr. Röth stützte seine Aussage auf eine Auswertung des PNH-Registers, das die Fatigue als das am häufigsten auftretende Symptom ausweist. Das PNH-Register erfasst seit vielen Jahren verschiedene Daten von PNH-Patient.innen, um Erkenntnisse über die Erkrankung und Auswirkung der bisherigen Therapie zu gewinnen.

Schließlich erläuterte Prof. Dr. Röth, dass nach bisherigen Erfahrungen mit der SARS-CoV-2-(„Corona“-)Schutzimpfung AA-Patient.innen sich nicht pauschal gegen SARS-CoV-2 impfen, sondern sich vor der Corona-Schutzimpfung individuell beraten lassen sollten. Bereits Geimpfte können ihren Impfschutz (Titer) bestimmen lassen. PNH-Patient.innen, die einen Komplementinhibitor erhalten, haben bisher – soweit bekannt – keine schwerwiegenden COVID-19-Krankheitsverläufe gezeigt.

Prof. Dr. Röth schloss seinen Vortrag mit dem Abschlussfoto des 11. Patienten- und Angehörigenseminars, das 2019 in gewohnter Umgebung in der Uniklinik Essen stattfand, und wies auf das 13. Seminar hin, das am 17.09.2022 wieder im Deichmann-Auditorium der Uniklinik Essen stattfinden soll.

Nach einer kurzen Pause schloss sich eine fast einstündige Fragerunde an, in der die Teilnehmer.innen ihre vielfältigen Fragen mit Mikrofon und Video oder im Chat einbringen konnten. Nachdem Prof. Dr. Röth alle Punkte beantwortet hatte, schloss er das Seminar pünktlich und verlieh seiner Hoffnung noch einmal Ausdruck, dass die Veranstaltung 2022 in Präsenz stattfinden wird.

Wir danken Prof. Dr. Röth für das Update und sein Engagement und hoffen ebenfalls auf ein persönliches Wiedersehen mit allen Beteilgten beim Patienten- und Angehörigenseminar 2022!

Text: Ulrike Göbel

Download der Präsentation

Erinnerung: Umfrage zu COVID-19 bei AA und PNH

Spritze mit Fläschchen für Impfung © weyo

Wir lesen und hören es jeden Tag in der Zeitung und im Radio – der COVID-Impfbetrieb läuft auf vollen Touren und die Anzahl erst- und zweitgeimpfter Menschen in Deutschland nimmt stetig zu. Auch der Anteil geimpfter AA/PNH-Patient.innen steigt, doch ob und wie sie im Vergleich zu Gesunden auf die Impfung reagieren, ist wissenschaftlich noch nicht erfasst. Deshalb haben wir eine kurze anonyme Umfrage erstellt und bitten Sie, uns über Ihre Erfahrungen mit der Impfung zu berichten. Auch wenn Sie nicht geimpft werden können oder möchten oder an COVID-19 erkrankt waren, können Sie an der Umfrage teilnehmen. Sie helfen damit, eine aussagekräftige Datengrundlage zu schaffen, um die Versorgung von AA/PNH-Patient.innen in Zukunft weiter zu verbessern.

Die Ergebnisse der Umfrage stellen wir der Wissenschaft kostenlos zur Verfügung. Teilnehmende Patient.innen erhalten die Auswertungen auf Wunsch ebenfalls.

Die Umfrage und weitere Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link:
https://aa-pnh.org/umfragen/irvap/de/
und in englischer Sprache unter
https://aa-pnh.org/umfragen/irvap/en/

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Umfrage zu COVID-19 bei AA und PNH

Spritze mit Fläschchen für Impfung  	© weyo

Liebe AA/PNH-Mitpatient.innen,

vor einiger Zeit haben wir Sie über eine von unserem Verein in Zusammenarbeit mit der Stiftung lichterzellen initiierte Umfrage informiert. Zweck dieser Umfrage ist es, die Auswirkungen, die die COVID-19-Schutzimpfung auf unsere Patient.innengruppe hat, zu erfassen. Gleichzeitig können sich aber auch von einer COVID-19-Erkrankung genesene AA/PNH-Patient.innen an der Umfrage beteiligen.

Wir haben die Umfrage unter anderem über das globale Netzwerk PNH Global Alliance weltweit bekannt machen dürfen. Mittlerweile haben bereits 72 Patient.innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und 12 Patient.innen aus Europa an unserer Befragung teilgenommen. Besonders erfreut sind wir auch über die Teilnahme von bisher 8 Patient.innen aus Australien, Iran, Kanada, der Türkei und den USA.

Damit haben wir die Chance, die Ergebnisse dieser Umfrage der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen um zukünftig eine bessere Versorgung für unsere doch recht kleine Patient.innengruppe zu ermöglichen.

Um aussagekräftige Ergebnisse zu erlangen, sind wir weiterhin auf eine rege Teilnahme von AA/PNH-Patient.innen angewiesen. Bitte schenken Sie unserer Befragung Ihre Aufmerksamkeit und nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Beantwortung der anonymen Umfrage. Sie helfen damit allen AA- und PNH-Patient.innen.

WEITER

Workshop zu AA/PNH am 14.06.2021

Notebook und Becher © Chris Montgomery on Unsplash

Am Montag, 14.06.2021 findet um 17 Uhr ein virtueller Workshop zu Aplastischer Anämie und PNH statt. Prof. Dr. Jörg Westermann von der Charité – Universitätsmedizin Berlin wird Sie über Ursprung, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der beiden Erkrankungen informieren und steht für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss haben die Teilnehmer.innen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander.

Der Workshop ist Teil des DLH-Patientenkongresses (Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V.), der darüber hinaus zahlreiche weitere Workshops zu zum Teil krankheitsübergreifenden Themen anbietet. Schauen Sie in das Programm und melden Sie sich unter https://www.dlh-kongress.de/der-kongress/online-anmeldung/ an.

*** Achtung! Der Workshop wird nicht aufgezeichnet, sodass Sie ihn sich später nicht mehr ansehen können! ***

Erfassung der COVID-19-Impfdaten von AA/PNH-Patient.innen

Liebe AA/PNH-Mitpatient.innen,

vor einiger Zeit haben die ersten AA/PNH-Patient.innen ihre COVID-19-Schutzimpfung erhalten. Doch welche Auswirkungen haben die Impfung oder auch die COVID-19-Erkrankung auf unsere recht kleine Patient.innengruppe? Um Erkenntnisse darüber zu sammeln und die Ergebnisse der Wissenschaft für eine zukünftig bessere Versorgung zur Verfügung stellen zu können, führen wir in Zusammenarbeit mit der Stiftung lichterzellen eine internationale Umfrage durch. Die Daten werden völlig anonym erhoben, also ohne persönliche oder personenbeziehbare Informationen. Es besteht keine Möglichkeit, dass Ihre Daten Ihnen im Nachhinein zugeordnet werden können.

Wenn Sie weitere Informationen bzw. Ergebnisse zu dieser Umfrage oder dem AA/PNH-Register von uns zugesandt bekommen möchten, können Sie im Nachgang zur Umfrage Ihre E-Mail-Adresse angeben. Diese wird getrennt von den Umfragedaten gespeichert.

Die Umfrage ist unter folgendem Link aufzurufen:
https://aa-pnh.org/umfragen/irvap/de/

Vielen Dank im Voraus für Ihre Teilnahme! Sie helfen damit allen AA- und PNH-Patient.innen.

Wir freuen uns, wenn Sie nach Beantwortung der Umfrage weitere AA/PNH-Patient.innen darüber informieren. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne per E-Mail an info(at)aa-pnh.de bei uns.

Ergebnisse der PEGASUS-Studie zu APL-2

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Leeds, England, untersucht die Wirksamkeit des neuen Medikaments Pegcetacoplan bei Paroxysmaler Nächtlicher Hämoglobinurie (PNH). Pegcetacoplan ist in Europa noch nicht zur PNH-Therapie zugelassen, eine Zulassung wird jedoch derzeit durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) geprüft. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen das Medikament und die Studie kurz vorstellen und werfen zunächst einen kurzen Blick auf die der PNH zugrundeliegende Störung der Blutbildung, um die Wirkweise von Pegcetacoplan nachzuvollziehen:

Normalerweise befinden sich auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die den Sauerstoff durch unseren Körper transportieren, bestimmte Eiweiße. Diese regulieren unter anderem das Immunsystem und verhindern, dass die Erythrozyten bei der Zirkulation durch den Körper verfrüht abgebaut werden. Bei der PNHWEITER

EMAA-Studie

EMAA-Studie für Patienten mit moderater Aplastischer Anämie

Erwachsene Patienten mit erworbener moderater Aplastischer Anämie (mAA) ohne spezifische Vortherapie haben die Möglichkeit, an der von der Uniklinik Ulm initiierten EMAA-Studie teilzunehmen (Eltrombopag bei Moderater Aplastischer Anämie). Sie erhalten dabei entweder Ciclosporin und Eltrombopag oder Ciclosporin und ein Placebo. Ziel der Studie ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit der Kombinationstherapie von Ciclosporin und Eltrombopag zu überprüfen. Es können sowohl transfusionsunabhängige als auch transfusionsabhängige Patienten eingeschlossen werden.

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